Es war alles perfekt vorbereitet. Kerzen. Pasta. Musik. Sogar mein Hemd war gebügelt – das will was heissen. Ich wollte beeindrucken. Und es lief auch gut. Bis mein Hund sich entschied, alles zu zerstören.
Sie sass auf der Couch, lachte über meine Story, nippte an ihrem Wein. Und dann kam er. Mein 30-Kilo-Labrador, wild entschlossen, mitzumischen. Erst sprang er aufs Sofa. Dann auf den Couchtisch. Und dann – dann kam der Schwanz.
Ein einziger Schwanzschlag reichte. Der Weinglas-Sturz. Die Pasta-Schlacht. Die Kerze, die fast das Tischtuch entzündete. Und mitten im Inferno: mein Hund, schwanzwedelnd, voller Liebe. Und sie? Sprachlos. Nass. Wütend.
Sie ging nach 12 Minuten. Ohne Dessert. Ohne Abschiedskuss. Und mein Hund? Der setzte sich hin, leckte die Sauce vom Tisch und schaute mich an wie: „Die war eh nix für dich.“
Ich weiss bis heute nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Aber eins steht fest: Romantik? Nur noch auswärts. Ohne Hund. Vielleicht.
Wie sabotiert dein Hund dein Leben? Schreib’s in die Kommentare. Ich bin sicher, mein Labrador ist nicht der Einzige mit Dating-Erfahrung.