Freitag, Mai 23, 2025
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Wieso andere Hundebesitzer arrogant die Strasse wechseln – und was das über sie aussagt

Es passiert immer wieder. Ich gehe mit meinem Hund ganz normal spazieren – und plötzlich sehe ich sie: Diese anderen Hundebesitzer, die arrogant die Strassenseite wechseln. Ohne ein Wort. Ohne Augenkontakt. Nur dieser eine Blick. Dieser verurteilende Blick. Was soll das?

Was glauben die eigentlich, wer sie sind?

Da läuft man ruhig an der Leine, kein Ziehen, kein Bellen, kein Stress – und trotzdem: Seitenwechsel. Sofort. Ohne Zögern. Als wäre mein Hund eine tickende Zeitbombe. Als wäre ich unfähig, mein Tier zu kontrollieren. Als würden sie denken: „Mit DEM Hund will ich nichts zu tun haben.“

Diese übertriebene Vermeidungshaltung ist keine Rücksicht – sie ist ein Statement

Natürlich gibt es Hunde, die Abstand brauchen. Natürlich ist es manchmal besser, Konflikten aus dem Weg zu gehen. Aber das hier ist etwas anderes. Das ist kein freundlicher Abstand – das ist kalte Ablehnung. Distanz, die weh tut. Und das Schlimmste? Mein Hund spürt es. Er merkt, dass wir gemieden werden. Und er versteht es nicht. Wie auch?

So erzeugt man Frust, nicht Frieden

Diese Besitzer erziehen keine entspannteren Hunde – sie verstärken Unsicherheit. Sie vermitteln ihren Tieren: „Andere Hunde sind Gefahr.“ Kein Wunder, dass so viele Leinenbegegnungen eskalieren. Kein Wunder, dass selbst friedliche Hunde anfangen zu bellen. Es ist ein Teufelskreis – ausgelöst durch Arroganz und vermeintliche Erziehungsexpertise.

Mein Hund ist kein Problem – eure Haltung ist es

Ich erziehe meinen Hund mit Herz, mit Klarheit und mit Geduld. Ich laufe nicht mit Gewalt durch den Wald. Und ich lasse mich nicht von diesem stummen Strassenseiten-Bashing kleinmachen. Wenn ihr ein Problem habt, redet. Wenn euer Hund ein Thema hat, trainiert. Aber hört auf, uns wie Aussätzige zu behandeln, nur weil euer Konzept „Ignorieren und Ausweichen“ heisst.

Wer ständig wegläuft, wird nie sicher führen

Der Hund lernt durch Erfahrung – nicht durch Flucht. Wer bei jeder Begegnung abdreht, züchtet Unsicherheit. Wer nie klar führt, wird nie Vertrauen aufbauen. Und wer jeden Spaziergang wie ein Minenfeld sieht, sollte nicht andere bewerten – sondern vielleicht sich selbst hinterfragen.

Ich bleib stehen – und ich schau hin

Ich wechsle nicht mehr die Strassenseite. Ich zeige meinem Hund, dass man Konfrontation nicht meiden muss, wenn man Klarheit hat. Dass man präsent bleiben kann – auch wenn’s kurz knistert. Und dass Respekt nicht durch Rückzug entsteht, sondern durch Haltung. Also wechselt ruhig weiter eure Strassenseite. Ich bleib stehen. Mit Stolz. Und mit einem verdammt guten Hund an meiner Seite. Wechseln andere auch vor dir die Strassenseite? Fühlst du dich manchmal wie ein Problem, nur weil dein Hund existiert? Oder bist du selbst jemand, der lieber ausweicht, statt hinzuschauen?

Schreib’s in die Kommentare. Ich will alles wissen – jede Begegnung, jedes Drama, jede Meinung. Dieser Blog lebt von echten Geschichten. Also: Red mit.

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