Ich hab ihn festgehalten – und er hat einfach nur gezittert
Ich dachte, es wäre richtig. Ihn festzuhalten. Ihn zu beruhigen. Ihm zu zeigen, dass ich da bin. Aber in seinen Augen war nur Panik. Und ich? Ich hab’s nicht gesehen. Ich hab ihn festgehalten – und er hat nur noch gezittert.
Es war beim Tierarzt. Oder nein – es war davor. Beim Anziehen des Geschirrs. Beim Reintragen ins Auto. Beim ersten Schritt ins Wartezimmer. Er wollte weg. Sein Körper hat alles gesagt. Und ich hab ihn trotzdem gehalten. Fester. Länger. Weil ich glaubte, ich müsste.
Ich hab Vertrauen mit Zwang verwechselt
Ich dachte, Nähe beruhigt. Aber Nähe gegen den Willen ist Gewalt. Leise Gewalt. Und die brennt sich tiefer ein als jedes Schreien. Ich hab ihn festgehalten, weil ich ihn liebe – und genau das hat ihn gebrochen. Für diesen Moment. Vielleicht für länger.
Er hat mir verziehen. Aber ich mir nicht.
Er kam später wieder zu mir. Langsam. Vorsichtig. Als würde er mir noch eine Chance geben. Aber ich sehe den Moment immer noch. Wie er in meinen Armen zitterte. Nicht aus Kälte. Sondern aus purer Angst. Und das ist mein Fehler. Für immer.
Es ist nicht immer der Schlag. Manchmal ist es die Umarmung.
Wenn du denkst, du tust ihm was Gutes – frag dich: Will er das gerade? Oder brauchst nur du es, um dich besser zu fühlen? Manchmal ist der liebevoll gemeinte Griff schlimmer als jede Strafe.
Ich hab ihn festgehalten. Und er hat gezittert. Und das wird nie wieder passieren.
Ich hab ihn festgehalten – und er hat einfach nur gezittert
Ich dachte, es wäre richtig. Ihn festzuhalten. Ihn zu beruhigen. Ihm zu zeigen, dass ich da bin. Aber in seinen Augen war nur Panik. Und ich? Ich hab’s nicht gesehen. Ich hab ihn festgehalten – und er hat nur noch gezittert.
Es war beim Tierarzt. Oder nein – es war davor. Beim Anziehen des Geschirrs. Beim Reintragen ins Auto. Beim ersten Schritt ins Wartezimmer. Er wollte weg. Sein Körper hat alles gesagt. Und ich hab ihn trotzdem gehalten. Fester. Länger. Weil ich glaubte, ich müsste.
Ich hab Vertrauen mit Zwang verwechselt
Ich dachte, Nähe beruhigt. Aber Nähe gegen den Willen ist Gewalt. Leise Gewalt. Und die brennt sich tiefer ein als jedes Schreien. Ich hab ihn festgehalten, weil ich ihn liebe – und genau das hat ihn gebrochen. Für diesen Moment. Vielleicht für länger.
Er hat mir verziehen. Aber ich mir nicht.
Er kam später wieder zu mir. Langsam. Vorsichtig. Als würde er mir noch eine Chance geben. Aber ich sehe den Moment immer noch. Wie er in meinen Armen zitterte. Nicht aus Kälte. Sondern aus purer Angst. Und das ist mein Fehler. Für immer.
Es ist nicht immer der Schlag. Manchmal ist es die Umarmung.
Wenn du denkst, du tust ihm was Gutes – frag dich: Will er das gerade? Oder brauchst nur du es, um dich besser zu fühlen? Manchmal ist der liebevoll gemeinte Griff schlimmer als jede Strafe.
Ich hab ihn festgehalten. Und er hat gezittert. Und das wird nie wieder passieren.