Es ist der Moment, in dem du deinen Hund am liebsten verleugnen würdest: Er dreht sich um – und frisst seine eigene Scheisse. Oder die von anderen.
Du schreist innerlich, andere schauen dich angewidert an. Aber dein Hund? Der kaut genüsslich weiter. Warum?
Das steckt wirklich dahinter
Kotfressen – in Fachsprache „Koprophagie“ – ist kein Gag, sondern ein ernstes Thema. Und die Gründe sind vielfältig – und zum Teil verstörend.
- Nährstoffmangel: Der Hund sucht, was im Futter fehlt.
- Revierverhalten: Welpen lernen das von ihrer Mutter – leider bleibt’s manchmal hängen.
- Langeweile oder Stress: Ein gestresster oder unterforderter Hund kompensiert mit ekligem Verhalten.
- Aufmerksamkeit: Ja, sogar negative Reaktionen sind für viele Hunde lohnend.
Was du jetzt sofort tun musst
So unangenehm es ist – du musst reagieren:
- Futter analysieren: Ist alles drin, was er braucht?
- Parasiten ausschliessen: Tierarzt-Check!
- Training starten: „Lass es!“ üben – und belohnen.
- Stuhl sofort wegräumen: Kein Buffet = kein Verhalten
Fazit: Es ist eklig – aber lösbar
Dein Hund frisst Kot? Du bist nicht allein. Aber wenn du’s ignorierst, wird’s schlimmer. Geh’s an – für deinen Hund. Und deinen Magen.
Hat dein Hund schon mal einen peinlichen Moment in der Öffentlichkeit geliefert? Schreib’s uns – Max Wau verurteilt nichts. Ausser Schamlosigkeit ohne Stil.