Er schaut weg. Er folgt nicht. Er wedelt nicht mehr, wenn du heimkommst. Und du fragst dich: Schämt sich mein Hund gerade… für mich?
So absurd es klingt – genau das fühlen viele Halter. Und manche Hunde zeigen tatsächlich Verhaltensmuster, die verdammt nah an „Fremdscham“ rankommen.
Was steckt hinter diesem Verhalten?
Hunde sind soziale Wesen. Sie orientieren sich an uns – an unserer Körpersprache, unserem Tonfall, unserer Energie. Wenn du unsicher, hektisch oder unklar bist, überträgt sich das. Und: sie meiden dich.
- Unstimmige Körpersprache → Hund ist irritiert
- Inkonsequenz → Hund weiss nicht, woran er ist
- Peinliche Mensch-Momente → Lautes Schreien, fremdschämen, Chaos
- Überforderung → Hund zieht sich zurück, wirkt distanziert
Kann ein Hund sich schämen?
Nicht im menschlichen Sinn. Aber sie können Unbehagen empfinden – und Vermeidung zeigen. Und für uns fühlt sich das wie Ablehnung an. Schmerzhaft ehrlich, aber real.
Fazit: Vielleicht musst du dich erst selbst ernst nehmen
Wenn dein Hund dir aus dem Weg geht, weniger Nähe sucht, weniger reagiert – dann liegt’s vielleicht nicht an ihm. Sondern an deinem eigenen Verhalten. Und daran kannst du arbeiten.
Hattest du auch schon das Gefühl, dein Hund hat keinen Bock mehr auf dich? Sag’s ehrlich. Max Wau liest alles – schweigend natürlich.